SMS/ Das Los musste entscheiden. Schon während der Prinzenproklamation suchte der Vorsitzende Rüdiger Lazar einen möglichen Bewerber als Nachfolger für Prinzessin Silke I. und Prinz Sascha I. (Sachs) Beide konnten auf eine spannende und wunderschöne Session 2017/18 zurückblicken. Ihnen zur Seite stand das Kinderprinzenpaar Mia und Yannic. Wieder einmal ist es den Verantwortlichen gelungen ein randvoll gepacktes buntes Programm aufzustellen. Bereits um 19:00Uhr marschierte der Elferrat erstmalig angeführt von dem Standartenträger Hubert Menne ins Zelt ein. Doch Bevor die Konfetties mit ihrem Rock´n´Roll-Tanz das Programm eröffneten, waren viele helfende Hände nötig um die Veranstaltung zu diesem Erfolg werden zu lassen. Die einen oder anderen könnte glatt übersehen, dass es viel Arbeit ist, bis Sitzungspräsident Michi Koch und der 1. Vorsitzende Rüdi Lazar die Gäste begrüßen können. So verbringen die Elferratsfrauen und Elferratsmitglieder unzählige Stunden mit Aufbau, dem Innenausbau, der Elektrizität und Dekoration.
SN Volksbank. Seit über 50 Jahren engagieren sich viele ehrenamtliche Helfer und Unterstützer im Karnevalsverein Schönau-Altenwenden. Der Traditionsverein ist in dieser Zeit gewachsen und hat sich zu einer über die Grenzen Südwestfalens hinaus gekannten und anerkannten karnevalistischen Größe entwickelt. Das weiß die Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen eG, die Brauchtum und Kultur vor Ort fördert, sehr zu schätzen. „Die Unterstützung von Vereinen und sozialen Projekten spielt für uns eine wichtige Rolle. Hier stehen Menschen mit gemeinsamen Interessen im Mittelpunkt“, erklärte Hauke Röckinghausen, Leiter Privatkunden Wenden bei der Spendenübergabe. Die Genossenschaftsbank stellte dem Karnevalsverein kurz vor der Prinzenproklamation 2.500 Euro zur Verfügung. „Wir sind sehr dankbar für das Geld, denn mittlerweile ist dieses Fest ohne Spenden nicht mehr tragbar. Viele Kosten sind die gleichen wie am Karnevalswochenende – nur reduzieren sich die Einnahmen im November auf diesen einen Tag“, so Christian Halbe, Geschäftsführer des Karnevalsvereins Schönau-Altenwenden.
SMS/ Schon vor 11:11 Uhr sah man zahlreiche Rote Sakkos zum Gasthaus Bützer ziehen. Alle wollten dabei sein und fröhlich feiern, wenn der 1. Vorsitzende Rüdiger Lazar pünktlich um 11:11 Uhr den Beginn der neuen Session mit einem 3-fachen Schönau Helau begrüßt. Doch 2018/2019 soll eine besondere Session werden. Denn dieses Mal wird der Elferrat mit einer Standarte in das Zelt einlaufen. Wie schon berichtet, ist die Standarte in einer Baseline-Andacht von Pastor Kleineidam gesegnet worden und getreu seiner Worte ruft der Verein mit der Standarte zu der Prinzenproklamation in das Zelt auf. Aber erst mal musste ein würdiger Standartenträger gefunden werden. Derjenige, der den Elferrat bei den zukünftigen Veranstaltungen anführen wird.
SMS/ Zur Baseline-Andacht am 04.11.2018 fanden sich auch zahlreiche Vertreter des Karnevalsvereins ein. Der ein oder andere Besucher der Andacht wunderte sich über die vielen Roten Sakkos in der Kirche und sicherlich auch, dass es sich Pastor Kleineidam nicht nehmen ließ, persönlich die Andacht zu besuchen. Neben dem Thema der Basline die „Glocken der Kirche und deren Bestimmung und Geschichte“, bat der Karnevalsvereins um die Segnung der neuen Standarte.
Wir suchen DICH / EUCH, den Prinzen bzw. das Prinzenpaar der Session 2018/19.
Der Karneval in Schönau hält auch für die neue Session wieder viele Highlights bereit!
U.a. bei der Prinzenproklamation mit dabei:
SMS/ Die Tanzgruppen des KV stellten sich vor. Wie jedes Jahr geben die einzelnen Tanzgruppen des Karnevalsvereins allen Interessierten und Neugierigen die Möglichkeit einmal in ein Training hinein zu schnuppern. Schließlich möchten auch die Eltern gerne zusehen für welchen Sport sich Ihre Kinder entscheiden möchten. So wurde auch dieses Mal kurz nach Ablauf der Session zum beliebten Tag des Tanzes eingeladen. Nach einer anfänglichen Begrüßung und der Vorstellung der einzelnen Ansprechpartner ging es gleich mit dem gemeinsamen Aufwärmen in die Vollen.
Westfalenpost. Die Geste ist beinahe zärtlich. Im Vorbeigehen berührt Zug-leiter Dirk Schrage die Lokomotive Emma. Denn die beiden verbindet eine gemeinsame Geschichte, ganz ähnlich der von Lukas, dem Lokomotivführer und dessen Emma aus der Augsburger Puppenkiste. Der Rosenmontagszug in Schönau gerät ins Stocken, noch ehe er richtig losgeht.
Die Lautsprecheranlage im Narrenschiff hat offenbar einen Wackelkontakt. Ein Grad Celsius, leichter Schneefall: All das kann den Schönauern und deren Gästen die Stimmung nicht verderben. Insgesamt neun Motivwagen, zwölf Fußgruppen und zwei Musikkapellen schickt der Karnevalsverein Schönau-Altenwenden auf die Straße. Überall schallt Musik im Dreivierteltakt aus den Lautsprechern, am Straßenrand schunkeln die Menschen.
SMS. Dem 1. Vorsitzenden Rüdiger Lazar und dem Sitzungspräsidenten Michi Koch war der Stress anzusehen, als es kurz vor Beginn der Veranstaltung plötzlich Störungen in der Stromversorgung gab, und zu allem Elend auch noch die Heizung ausfiel.
Kurzum schmiss sich unser Elferratsmitglied Thomas in seine Arbeitskleidung und verlegte in Windeseile neue Kabel. Hierbei beachtete er stets die Etikette, denn auch unter der Arbeitsjacke musste die Fliege immer perfekt sitzen. Auch dem Team von Enders & Arens war es wieder einmal zu verdanken, dass man trotzdem pünktlich um 19:11 Uhr mit der gewohnt guten Technik und echt tollen Effekten, dass Programm beginnen konnte. Michi Koch eröffnete das Programm mit den Regimentstöchtern aus Attendorn, den Konfetties aus Schönau und den Mini-Biggesternen auch aus Attendorn. An diesem Samstag zog es erneut zahlreiche Gäste in Zelt die kurzerhand eine Super Stimmung verbreiteten. Für die Ein- oder andere Schunkelrunde konnte man wieder die Liveband Sound-Transfer gewinnen. Sie konnten spielend diverse Programm-Päuschen überbrücken.
SMS. Schon Altweiber-Donnerstag veranstaltete der KV seine traditionelle Altweiber-Sitzung. Zeremonienmeister Micha Müller geleitete „pünktlich“ um 19:11 den Sitzungspräsidenten Michi Koch und Waltraud auf die Bühne. Es folgten die Altweiberfrauen die schließlich auf der Elferratsbühne Platz nahmen.
Das man es in Schönau versteht in einem Zelt Karneval zu feiern hat sich schnell herumgesprochen. So war es nicht überraschend, dass viele Gäste der Einladung im Zelt zu feiern folgte leisteten. Hier an dieser Stelle muss einfach erwähnt werden, wieviel Arbeit die freiwilligen Helfer des Elferrates und die vielen Mitglieder des Vereins in zahllosen Stunden investiert haben, um die Bühne, die Elektrik und die Bestuhlung sowie die Deko aufzubauen. Auch einen besonderen Dank hier an dieser Stelle an das Team der Fa. Enders & Arens, die verantwortlich für erstklassige Akustik und Wahnsinns Beleuchtung im Zelt waren.
LokalPlus. Alles wie verhext im Wendener Rathaus an diesem Donnerstag: Überall riesige Spinnweben im Treppenhaus. Sensenmänner lungern vor den Aufzügen herum. Hexen huschen durch die Gänge. Mittendrin der Bürgermeister mit bemaltem Gesicht und arg zurecht gestutzter Krawatte. Und draußen vor der Tür zahlreiche Jecken unter Führung des Karnevalsvereins Schönau-Altwenden, die Einlass begehren. Der ganz normale Wahnsinn an Weiberfastnacht.
Die Uhr zeigt 11.07 Uhr, als die zahlreichen Narren draußen vor dem Eingang mit ihrer Karnevalshymne loslegen. In vorderster Front, natürlich standesgemäß in rot-weiß-goldener Narrentracht: das Prinzenpaar Sascha I. und Silke I., das Kinderprinzenpaar Yannic I. und Mia I. und der Vorsitzende des KV Schönau-Altenwenden, Rüdiger Lazar. Der gibt dann zum Abschluss auch die Grußformel „Schönau – helau! Rathaus – helau! Bürgermeister – helau!“ vor, in die alle einstimmen. Klare Ansage: Die Jecken wollen ins Rathaus und den Verwaltungsalltag lahmlegen.