Am 14.03.2015 lud der Karnevalsverein Schönau-Altenwenden seine Mitglieder zur Jahreshauptversammlung in den Gasthof Wurm nach Schönau ein.
Da die Tagesordnung einiges Interessante zu bieten hatte, folgten mehr als 80 Mitglieder der Einladung. Neben den satzungsmäßigen und vereinsrechtlich vorgeschriebenen Regularien, wie beispielsweise dem Kassenbericht und den damit verbundenen Entlastungen des Schatzmeisters und des Vorstandes, stand die Position des Kassenprüfers, eines stellv. Schatzmeisters und des Vorsitzenden zur Wahl.
Neuer Kassenprüfer wurde Uli Schneider, der Wolfgang Schaum ablöste. Sascha Sachs übernahm von Karl-Heinz Erbert, der mehr als neun Jahre die Funktion des stellv. Schatzmeisters inne hatte, nunmehr die Aufgabe, die Finanzen des Vereines zusammen mit dem Schatzmeister Florian Adam „im Auge“ zu behalten. Thomas Dröscher stellte sich erneut zur Wahl und wurde in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt.
In ihren Jahresberichten hoben der Vorsitzenden und der Geschäftsführers, Christian Halbe, einmal mehr die überaus guten Leistungen der mehr als 100 aktiven Tänzerinnen und Tänzer sowie die hervorragende Arbeit der Trainerinnen und Trainer hervor. So betonte der Vorsitzende, das Rote- und Blaue Funken, Tanzsterne, Konfettis und das Männerballett gezeigt haben, dass der karnevalistische Tanzsport Freude bereiten kann und es immer wieder eine Augenweide ist, den Aktiven auf der heimischen Bühne und bei ihren vielen Auswärtsauftritten zuzuschauen.
Seit der Entscheidung im Jahre 2010, die Veranstaltungen auf dem eigenen Festgelände durchzuführen, hat der Karnevalsverein sich in allen Bereichen sehr gut entwickelt. Dies wird unter anderem an der Bühnen- und Beschallungstechnik oder den Bühnenprogrammen mehr als deutlich.
Bei allem Guten und Erfreulichen, was es zu berichten galt, musste der Vorstand jedoch mit Bedauern feststellen, dass es augenscheinlich Menschen im näheren oder weiteren Umfeld gibt, die dem Verein diesen Erfolg nur sehr bedingt zugestehen. Wie sonst ist es zu erklären, dass in fast regelmäßigen Abständen bei den unterschiedlichsten Behörden anonyme Anzeigen gegen den Verein und seinen Verantwortlichen eingehen. Die darin erhobenen, zum Teil ungeheuerlichen Vorwürfe, entbehren in allen Belangen jeglicher Grundlage. Der Vorstand beabsichtigt prüfen zu lassen, welche rechtlichen Schritte eingeleitet werden können.
Alle anwesenden Mitglieder waren sich darin einig, dass hier nicht nur die Vereinsverantwortlichen getroffen werden, sondern alle, die durch ihre beispielgebende Arbeit für den Verein den Schönauer Karneval in nunmehr fast 50 Jahren zu dem gemacht haben was er heute ist. Bunt, herzlich und dem karnevalistischem Brauchtum verbunden.
Ganz nach dem wahren Satz „Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich erarbeiten“, wird der Verein sich nicht beirren lassen, seinen Weg fortsetzen und seinen Mitgliedern und Gästen weiterhin einen sehenswerten Karneval bieten.